Das Erbe des Blutes

Nach dem Kriminalroman von Dan Waddell
Bühnenfassung: Angela von Gündell

Angela von Gündell und Sabine Niethammer wechseln temporeich in die verschiedenen Rollen der Ermittler und Zeugen, der Ahnenforscher und der Erzähler, pointiert, humorvoll und spannungsgeladen bis zum Schluss.

Chief Inspector Grant Foster würde die Vergangenheit gerne im Sekretär seines Vaters wegsperren, aber die Vergangenheit lässt sich nicht wegsperren, sie hängt in der Luft, für immer…

Der skrupellose Mörder, den der Inspector mit seinem Team finden muss, lässt die Vergangenheit nicht ruhen und so müssen sich die Ermittler unter Anleitung des professionellen Ahnenforschers Nigel Barnes mit Morden aus dem Jahre 1879 auseinandersetzen, um dem Verbrecher das Handwerk legen zu können. Eine Jagd, deren wichtigsten Spuren in Familienregistern und Zeitungsarchiven versteckt liegen und ein Kampf gegen die Zeit, denn der Mörder wird nicht ruhen, ehe er fünf Menschen das Leben genommen hat…

Schauspiel: Sabine Niethammer, Angela von Gündell
Cello: Angela von Gündell

Schwäbisches Tagblatt vom 19. Juni 2015:

Das neue Sück des Theaters Hammerschmiede handelt von komplizierten Mordfällen und aufwändigen Archivrecherchen….Spannende Momente und große Überraschungen erwarten die Zuschauer… Die beiden Schauspielerinnen wechseln sich bei der Darstellung aller Rollen ab. Dabei schien z. B. der Wechsel zwischen der Rolle des vollblütigen Mannes und der des Vollweibs Heather für Sabine Niethammer ein Kinderspiel zu sein und auch Angela von Gündell gelingt es, sich einerseits in die Rolle des Wissenschaftlers, andererseits in die einer uralten Großmutter hineinzuversetzen, die auch irgendwie zur Lösung des Mordrätsels beiträgt…
„Es hat sich gelohnt“ meinten die Zuschauer…